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Ausflugsziele

Kulturelles, Städte und Schlösser der Region - Das Weserbergland lädt darüber zum Entdecken und Erleben zahlreicher kultureller Aktivitäten ein. Es liegt ein Hauch von Sagen und Märchen in der Luft – nicht zuletzt durch die Nähe zum Rattenfänger von Hameln, dem Baron von Münchhausen oder der deutschen Märchenstraße. Gehen Sie doch einmal auf Entdeckungstour.

 

Burg Polle

Nur 8km entfernt erhebt sich die Burg Polle auf einer etwa 25 m hohen Bergkuppe über der gleichnamigen Ortschaft und der Weser - der Sage nach Heimat des Aschenputtels. Die Anlage wurde erstmals im Jahr 1285 urkundlich als „Eversteiner Burg“ erwähnt und gilt als eine der Stammburgen der Eversteiner Grafen. Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie 1641 von schwedischen Truppen zerstört und blieb Ruine. Heute kann sie besichtigt werden. Mehrmals jährlich finden kulturelle Veranstaltungen im Burghof statt. Im Bereich der Poller Burg fanden neben Konzerten auch zahlreiche Kunstausstellungen statt, die zum kulturellen Leben der Ortschaft beitrugen; in einigen Bereichen der Burg finden sich Exponate von Ausstellungsstücken dieser Veranstaltungen.

Polle

Die sieben Schlösser des Weserberglands

Die sieben Schlösser des Weserberglands  präsentieren höfische Kultur, renommierte Porzellansammlungen und Parks der Weserrenaissance. Begeben Sie sich auf eine Tour entlang der Schlösser, um diese besonders schone Region Deutschlands zu entdecken. Zu den sieben Schlössern zählen das Weserrenaissanceschloss Bevern, Schloss Bückeburg, Schloss Corvey, Schloss Fürstenberg, Schloss Hämelschenburg, Schloss Pyrmont und Schlosshotel Münchhausen.

 

schloss-haemelschenburg

Corvey

Die Architektur des Weserberglands

Die Architektur des Weserberglands wird vor allem durch die Weserrenaissance bestimmt. Auf 400 Kilometern verbindet die kunsthistorische Straße der Weserrenaissance ein mittelalterliches Stadtbild mit Bau-und Architekturdenkmälern. Sie vereint die italienische und westeuropäische Renaissance und reicht von Hann. Münden bis zur Hansestadt Bremen. Der Baustil entwickelte sich besonders in den Bereichen Architektur und Möbelstücken. Die europäischen Fürstenhöfe trugen zu der Verbreitung des neuen Baustils durch ihren Kulturaustausch und ihre Beziehungen bei. Ebenso der Kupferstich und der Buchdruck förderte die Ausbreitung des Stils. Der Glanz der Epoche wird nicht nur vom Rathaus in Bremen ausgestrahlt, sondern ebenso von den Schlossanlagen Bevern, Fürstenberg, Hämelschenburg, Corvey, Bückeburg und Celle.

Hübsche Kleinstädte

Hübsche Kleinstädte wie Höxter und Schieder-Schwalenberg beeindrucken durch Ihre Fachwerkhäuser und laden zum Schlendern und Verweilen ein.

Hoexter

Die Rattenfängerstadt Hameln

Die Rattenfängerstadt Hameln ist nicht nur Heimat des berühmten Rattenfängers von Hameln, der der Sage nach die Kinder der Stadt entführte, als die Bewohner ihn nicht für die Bekämpfung der Ratten entlohnen wollten. Überall in der Stadt kommt man mit der Sage in Berührung, aber auch ansonsten ist die wunderschöne (Alt-)Stadt an der Weser gelegen einen Besuch wert.

Hameln

Die Münchhausenstadt Bodenwerder

Die Münchhausenstadt Bodenwerder mit ihrer Weserpromenade erzählt die Geschichte des Barons von Münchhausen. Die Abenteuer des berühmten Barons von Münchhausen sind noch heute weltbekannt. Weniger bekannt ist, dass es sich bei dem legendären „Lügenbaron“ nicht um eine literarische Erfindung handelt, sondern um eine historische Persönlichkeit. Vor über 300 Jahren, am 11. Mai 1720 wurde Hieronymus Carl Freiherr von Münchhausen hier in Bodenwerder geboren. Nur wenig Details aus Münchhausens Leben sind historisch belegt. Gemeinsam mit seiner Mutter und sieben Geschwistern wächst Hieronymus auf dem Gut seiner Eltern auf. Mit 13 Jahren verlässt Münchhausen Bodenwerder, er dient zunächst als Page auf Schloss Bevern und später am Braunschweiger Hof in Wolfenbüttel. Im Dezember 1737 folgte der Baron von Münchhausen seinem Dienstherrn, dem Prinzen Anton Ulrich, nach St. Petersburg. Diese Reise durch das winterliche Russland taucht als Motiv in einigen von Münchhausens bekanntesten Geschichten auf, etwa in der vom Pferd an der Kirchturmspitze.

Bodenwerder

 

Im Baltikum lernt er seine spätere Ehefrau Jacobine kennen und heiratet diese 1744. Gemeinsam kehren sie 1750 wieder zurück nach Bodenwerder. Hier lebt er von nun an das typische Leben eines Landadligen. In geselliger Runde unterhält er Bekannte und Jagdgefährten mit seinen Geschichten. Für diese geselligen Abende lässt er 1763 eigens einen Pavillon errichten, die „Münchhausen-Grotte“ welche noch heute zu besichtigen ist. Einsam, verbittert und mit dem Schmähtitel „Lügenbaron“ gebrandmarkt stirbt Münchhausen am 22. Februar 1797. Er wird in der Klosterkirche St. Marien Kemnade in Bodenwerder beigesetzt.

 

Münchhausens Anwesen in Bodenwerder ist bis heute erhalten. In seinem Geburtshaus befindet sich heute das Rathaus. In der sogenannten Schulenburg, dem ältesten Gebäude des Gutshofs, befindet sich heute das Münchhausen-Museum.

Der Heilkurort Bad Pyrmont

Der Heilkurort Bad Pyrmont lädt nicht nur mit seinem ausgezeichnete Kurpark Bad Pyrmont mit dem nördlichsten Palmengarten Europas ein, sondern auch mit seinen Heilquellen, dem Schloss und der Hufelandtherme. Früher galt Bad Pyrmont als Modebad des europäischen Hochadels und beherbergte so manche berühmte Persönlichkeit. Königin Luise ließ zum Beispiel für ihre Gäste den Champagner extra aus Kassel holen, Zar Peter der Große ritt mit 300 Mann Gefolge ein und die Pyrmonter standen an der Straße, um den hohen Gast willkommen zu heißen. Schon in dieser Zeit gab es für die illustren Gäste ein besonderes Kulturprogramm, welches sich im Laufe der Zeit zu einem hochkarätigem Veranstaltungsprogramm entwickelt hat.

Bad_Pyrmont

Felsformation Externsteine

Wie von einem anderen Planeten muten die aufregenden Felsformation Externsteine im Teutoburger Wald an. Die Externsteine – eine markante, rund 40 Meter hoch aufragende Felsformation im Tal der Wiembecke bei Horn-Bad Meinberg in Lippe – zählen zu den bekanntesten Natur- und Kulturdenkmälern Deutschlands. Jährlich besuchen rund eine halbe Millionen Menschen einzigartige Kulturdenkmal, das die Menschen seit jeher fasziniert.

 

Externsteine

Externstein2

Das Hermannsdenkmal

Das Hermannsdenkmal ist eine Kolossalstatue in der Nähe des Ortsteils Hiddesen auf dem Gebiet der Stadt Detmold in Nordrhein-Westfalen im südlichen Teutoburger Wald. Es wurde zwischen 1838 und 1875 nach Entwürfen von Ernst von Bandel erbaut und am 16. August 1875 eingeweiht. Das Denkmal soll an den Cheruskerfürsten Arminius erinnern, insbesondere an die sogenannte Schlacht im Teutoburger Wald, in der germanische Stämme unter seiner Führung den drei römischen Legionen XVII, XVIII und XIX unter Publius Quinctilius Varus im Jahre 9 eine entscheidende Niederlage beibrachten. Mit einer Figurhöhe von 26,57 Metern und einer Gesamthöhe von 53,46 Metern ist es die höchste Statue Deutschlands und war von 1875 bis zur Erbauung der Freiheitsstatue 1886 die höchste Statue der westlichen Welt.

Hermannsdenkmal

Die Sommerrodelbahn Bodenwerder

Die Sommerrodelbahn Bodenwerder am Ortsrand von Bodenwerder bietet mit seiner 950m langen der Rodelbahn und einer Höhendifferenz von 60m bei einem Gefälle von 10 % eine traumhaft angelegte Landschaft mit Teichen und Bächen und einen Rundwanderweg (ca. 30 Min) sowie die Aussichtsterrasse “Schau ins Land”. Ein großer Pkw- und Busparkplatz ist nur 2 Gehminuten entfernt

Sommerrodelbahn

Freizeitzentrum Schiedersee

Freizeitzentrum Schiedersee bietet eine Menge an Aktivitäten am und auf dem Wasser für Klein und Groß

Schiederstausee

Die Adlerwarte Berlebeck

Die Adlerwarte Berlebeck ist die älteste und artenreichste Greifvogelwarte Europas. Natur, Spannung und eine Prise Nervenkitzel! Ein Ausflug zur Adlerwarte Berlebeck ist ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie.

Berlebeck

Wildpark Wisentgehege Springe

Wildpark Wisentgehege Springe: Gegründet, um den Wisent zu retten, beheimaten der Wildpark heute eine riesige Anzahl an europäischen Tieren in naturnahen Gehegen. Ob Waschbär, Wild, Wisent oder Wolf – sie tierischen Bewohner freuen sich darauf, entdeckt und bestaunt zu werden.  Naturnah entspannen und zeitgleich spannende Stunden erleben: Spazieren Sie durchs Gehege, entdecken Sie die täglichen Tierpräsentationen, aber vergessen Sie nicht, sich selbst auch eine kleine Pause zu gönnen – z. B. im Café Wild oder auf den grünen Freiflächen.

Wisente-im-Wisentgehege